Wahrlich kein langweiliges Wochenende, das letzte Wochenende.
Der Samstag fing gemütlich an mit einem späten Frühstück mit Brötchen, Tee und FR. Danach war Waschtag angesagt, bei der Gelegenheit habe ich grad mal mein Bügeleisen entkalkt. Es macht nun wieder richtig Dampf. Parallel habe ich mein Programm für DRI fertiggestellt, die ersten Bilder sehen vielversprechend aus. Nun muß ich bloß noch die entsprechenden Nachtaufnahmen knipsen. (Mehr zu DRI evtl. in Zukunft.)
Samstag Abend war dann schließlich die vielangekündigte Vernissage "Urban". Michael und Olli maulen zwar ein wenig über zu wenig Besucher, aber ich fand es prima. Das Ambiente stimmte, die Musik war gut und die Bilder sind toll. Da im Laufe des Abends das Licht wechselte, konnte man sich auch alles gut mehrfach anschauen. Kompliment, Jungs!
Danach ging es weiter ins "schauspielfrankfurt" zu "//biomorph". Das war so ein dunkler Raum mit spacigen Sitzkissen und bunter Neonbeleuchtung in wechselnden Farben, dazu gab es Zufallsmusik aus dem Computer. Gesteuert wurde das ganze wohl über die Pulsuhren der Besucher. Hier die offizielle Beschreibung:
Zum Saisonende laden wir in eine künstlerisch gestaltete Bar-Situation ein, in der sich ein homogener Prozeß aus Licht, Musik und Biorhythmus ereignet. Die Besucher können in diese sinnliche, akustisch-optische Landschaft eintauchen und sie aktiv gestalten. Dabei spielt das Herz die Hauptrolle. Mit Elektroden werden Herzschläge und Herzrhythmus eines jeden registriert und über ein Armband an im Raum installierte Empfangsstationen übermittelt.
Das ganze war eine interessante, interaktive Performance. Oder grandioser Humbug. Ich habe mich noch nicht entschieden. Spassig war es allemal.